Nr. 130 / Wrong Track / 48x36cm / 2024 / Acryl auf Acrylpapier mit Leinenstruktur.

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Nr. 130 / Wrong Track / 48x36cm / 2024 / Acryl auf Acrylpapier mit Leinenstruktur.

Mein Bild „Wrong Track“ fängt in seiner Darstellung ein zentrales Thema des Lebens ein: Die negative Auswirkung, wenn andere einem ständig sagen, welchen Weg man einschlagen soll.

Mit kräftigen Farben und markanten Formen wird ein starkes Gefühl der Fremdbestimmung und Verwirrung visualisiert.

Im Zentrum des Bildes sehen wir mehrere Hände, die in verschiedene Richtungen zeigen. Jede Hand scheint eine andere Richtung anzuzeigen, was auf die Vielzahl der Ratschläge und Meinungen hinweist, die wir im Leben erhalten. Die Farben der Hände sind lebendig und kontrastreich – von kräftigem Rot und Orange bis hin zu beruhigendem Grün und Violett. Diese Farbwahl symbolisiert die Vielfalt der Einflüsse und Meinungen, die uns im Alltag begegnen.

Diese neutrale Basis der Motivhauerei hebt die bunten Hände hervor und verstärkt den Eindruck, dass diese verschiedenen Einflüsse oft in einem scheinbar leeren oder unbestimmten Raum wirken, wo die eigene Stimme schwer zu finden ist. Die Textur des Hintergrunds kann auch als Symbol für die Komplexität und Unbestimmtheit des Lebensweges gesehen werden.

Die zentrale Botschaft des Bildes ist klar und kraftvoll: Es ist ein Nachteil, wenn man ständig von anderen beeinflusst wird und dadurch den eigenen Weg aus den Augen verliert. Die Hände, die in verschiedene Richtungen weisen, schaffen ein Gefühl der Zerrissenheit und Desorientierung. Sie spiegeln das innere Chaos wider, das entsteht, wenn man versucht, den Erwartungen und Meinungen anderer gerecht zu werden, anstatt auf die eigene innere Stimme zu hören.

„Wrong Track“ soll den Betrachter dazu anregen, über die Bedeutung von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung nachzudenken. Es fordert uns auf, innezuhalten und zu reflektieren, ob wir unseren eigenen Weg gehen oder ob wir uns von den Meinungen und Erwartungen anderer leiten lassen.

Das Bild ermutigt uns, die Kontrolle über unser Leben zurückzugewinnen und mutig den eigenen Weg zu gehen, auch wenn dieser nicht immer den Erwartungen anderer entspricht.

Durch die dynamische Komposition und die lebendige Farbgebung soll „Wrong Track“ den Betrachter in seinen Bann ziehen und ihn einladen, sich intensiv mit der dargestellten Problematik auseinanderzusetzen.

Insgesamt ist „Wrong Track“ für mich mehr als nur ein Bild; es ist ein visueller Weckruf, der uns daran erinnert, die eigenen Entscheidungen zu treffen und den Mut zu haben, gegen den Strom zu schwimmen, um den authentischen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

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