Arbeit 22 beyond the normal

Nr. 22 / Beyound the normal / 42 x 30 cm / Querformat / Tusche und Buntstift auf Pergament / 2024

In dieser Arbeit lade ich dich ein, genauer hinzuschauen. Auf den ersten Blick siehst du klare Linien, die sich wiederholen, scharf, fast mathematisch. Doch es ist genau in dieser Ordnung, dass etwas Neues beginnt – etwas, das sich aus dem „Normalen“ heraus bewegt.

Schau nach rechts oben: Dort, wo sich die Linien auffächern, bricht plötzlich grün und orange hervor. Diese Farben – meine Farben – stehen für Neugier, für das Streben, das Bekannte zu durchdringen. Es ist der Moment, in dem die Sehnsucht aufblitzt. Dort zeigt sich ein Raum, der jenseits der Strenge, jenseits der Norm liegt. Es ist ein Durchbruch. Ein Zeichen, dass es mehr gibt.

Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass die Welt, wie sie ist, nicht alles sein kann? Dass irgendwo dahinter – nur knapp außerhalb deines Blickfeldes – eine klarere, kreativere und glücklichere Welt wartet? Genau darum geht es hier. Das Gewöhnliche ist eine Grenze, und diese Arbeit stellt die Frage: Was passiert, wenn du darüber hinausgehst?

Die sich wiederholenden Dreiecke unten und links erinnern daran, wie sehr wir uns oft im Gewohnten bewegen, gefangen in Mustern, die sich wieder und wieder überlagern. Doch wenn du den Blick nach oben richtest, siehst du die Möglichkeit: Ein kleines Stück Farbe, das genug ist, um eine neue Perspektive zu eröffnen.

„Beyond the normal“ ist ein stilles Bild. Doch seine Botschaft ist laut: Du kannst über das Bekannte hinausgehen. Du kannst Neuland entdecken, wenn du bereit bist, die Ordnung nicht nur zu sehen, sondern zu hinterfragen.

Wo stehst du? Siehst du nur Linien oder findest du schon das Licht? Vielleicht ist es an der Zeit, die eigene Neugier zuzulassen. Denn die Welt, die jenseits des Normalen liegt, gehört den Mutigen – denen, die bereit sind, über Grenzen zu sehen und zu träumen.

Translate »