39 – Tanzen mit Freunden

In dieser Arbeit zu „Tanzen mit Freunden“, siehst du ein wildes, lebendiges Spiel aus Linien, Farben und Formen – wie ein Tanz, der keine feste Choreografie braucht. Ein Tanz, der entsteht, wenn Menschen miteinander schwingen. Es geht darum, den Unterschied zu erkennen zwischen flüchtigen Bekannten und denen, die du wirklich Freunde nennst.

Grün und Orange, meine Farben, ziehen sich durch das Bild wie Lebensadern. Sie stehen für mich, für mein Gefühl, wenn ich im Kreise meiner Freunde bin: frei, lebendig, ich selbst. Freunde sind wie diese Farbtupfer – sie bringen Wärme in das Chaos, ohne zu verlangen, dass du anders bist.

Schau dir die Linien an. Manche sind gerade und klar, andere wirbeln, überschneiden und kreuzen sich. So unterschiedlich wie die Menschen in deinem Leben: Manche gehen ein Stück mit dir, ruhig und gerade. Andere ziehen wirbelnd an dir vorbei, hinterlassen Spuren und verschwinden wieder.

Aber dann gibt es die Linien, die mit dir tanzen – sich kreuzen, wiederkommen, sich in deinen Farben verlieren und doch ihre eigene Bewegung behalten.

Vielleicht siehst du in der schwarzen Figur links einen Menschen – einen Freund, der sich im Tanz bewegt, spielerisch und frei. Oder bist du das selbst? Der Umgang mit echten Freunden fühlt sich leicht an, wie ein Tanz, bei dem niemand den Takt vorgibt. Denn Freunde können alles sein: Laut und leise, nah und fern, ähnlich und doch ganz anders. Und das ist gut so.

Diese Arbeit erinnert dich vielleicht daran, wie wertvoll dieser Unterschied ist. Bekannte füllen den Raum, doch Freunde berühren dich. Sie lassen dich mit deinen Farben tanzen, ohne sie zu übermalen.

„Tanzen mit Freunden“ feiert diese Verbundenheit, die sich im Chaos des Lebens zeigt. Ein wildes, wunderschönes Miteinander, in dem wir uns frei bewegen können. Bist du bereit, deinen eigenen Tanz zu tanzen? Vielleicht siehst du in den Farben und Linien hier einen Teil von dir selbst – oder von denen, die mit dir durchs Leben tanzen.